Agua da vida

Ein Mann ruft laut und mit bewußt spanischem Akzent quer durch den Saal: „Correcion!“. Es war bei Dreharbeiten in Köln, als sich Hank Trede und Stephanie Riedel das erste Mal über den Weg liefen. Sie war als Komparsin engagiert und Hank Trede als Filmtonmeister. Während er seiner Arbeit nachging,sprach ihn besagte Komparsin an. Warum er denn spanisch am Set sprechen würde, fragte sie und im weiteren Gespräch stellte sich heraus,daß sie muttersprachlich Spanierin ist.

Es stellte sich außerdem heraus, daß sie auch schon mal singen würde. Diese Information sollte zu einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit führen, denn Hank Trede ist nicht nur der Tonmann beim Film, er ist seit über 40 Jahren vor allen Dingen Gitarrist. Es lag also nahe, daß man sich mal zu einer ersten musikalischen Schnupperstunde verabreden sollte. Gesagt, getan, eine Woche später saß man über den Dächern von Köln und hatte nach ein paar Stunden schon ein erstes Ergebnis. Durch eine große leere Wasserflasche,die auch sehr gut als Trommel zu gebrauchen war, sollte es in dem neuen Lied diesmal um das Thema Wasser gehen. Nach ein paar Momenten des Nachdenkens sprudelten auch schon die ersten spanischen Sätze in die verdutzten Ohren. Alles passte auf wunderbare Weise zusammen, wie von Zauberhand perlten die Zeilen auf`s Papier, die Basis für “ Agua da vida “ war gelegt. Zusammen mit Freunden und Studiokollegen” Rick” Reinald Frank und Ralph Hahn, wurde im CTS Studio, Köln gefeilt, getrickst und abgemischt. Am 16.12.2009 war`s geschafft “Agua da vida” war fertig…

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