Diese Website verwendet Cookies, um die Bereitstellung von Diensten zu verbessern. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Mehr ... schließen ×
+

Bluebird Records

Die Tonträgerveröffentlichungen des Labels Bluebird Records werden ab sofort  exklusiv über Radar Music vertrieben!

Künstler:

ILLGNER OLDENDORF - Another World - (C) Thilo IllgnerIllgner Oldendorf

„Meine künstlerische Laufbahn begann im zarten Alter von 2 Jahren, als ich zum ersten Mal die Saiten einer akustischen Gitarre anzupfte. Dieses Erlebnis muss mich so dermaßen beeindruckt haben, dass ich mich seither und bis heute ungebrochen mit Gitarren (Akustik, E-Gitarre und 12String) und besonders intensiv mit Bässen, auch und gerade mit dem bundlosen Bass, beschäftige.

Nach meiner „wilden Zeit“ driftete ich immer mehr zur experimentellen Popmusik. Parallel dazu beschäftige ich mich mit Jazzmusik aus den 50er und 60er Jahren, bei der ich besonders gerne den bundlosen Bass einsetze.

Inspiriert durch diese beiden Strömungen entstandenen hierbei eine Vielzahl von Bassfiguren, die ich in Videos oder bei Vorführungen – wie z.B. auf der Musikmesse Frankfurt – spiele und darbiete.

Als ich im Sommer 2013 den Musiker, Komponisten und Produzenten Thilo Illgner kennenlernte, merkten wir beide sehr schnell, dass wir musikalisch auf derselben Wellenlänge lagen und bereit sind, einen Weg auch fernab der gängigen Hörgewohnheiten zu gehen, um gemeinsam an zum Teil außergewöhnlichen und auch anders klingenden, musikalischen Strukturen zu arbeiten.“

Und so wurden die in 2 Jahrzehnten von Alex Oldendorf entwickelten Bassfiguren durch die Kompositionen und Arrangements, die Klavier- und Synthesizerparts von Thilo Illgner zu außergewöhnlichen Songs verbunden, die in ihrer Art experimentell, schon nahezu avantgardistisch, aber immer melodisch und ausdrucksstark sind.

Sie lassen sich entspannt hören, sind chillig, eingängig, dabei erfrischend anders, ohne gekünstelt zu wirken. Trotz oder gerade wegen ihrer Andersartigkeit, fernab vom Mainstream, ist hier eine CD entstanden, die sich mit solch einer Leichtigkeit hören lässt, die erstaunt. Es klingt wie von einer anderen Welt.

 

Black Cube Project

CS3224956-02A-BIG

Manchmal kann so ein gemütliches Bierründchen zwischen zwei Musikern einen wahren Musik-Kreataiv-Schub zur Folge haben. Vom nicht zu glauben bis hin zu „The Blue One“ des BLACK CUBE PROJECT war es zwar kein kurzer, sondern ein zweijähriger, aber zugleich sehr beachtlicher Schritt, der wohl viele Musikliebhaber, die sich gerne auf elektronische Klänge zwischen Ambient bis Industrial einlassen, und natürlich für alles, was hier so zwischen TANGERINE DREAM und JEAN MICHEL JARRE genauso wie SCHILLER und Techno D.J.‘s kreucht und fleucht, begeistern können.

Hinter dem Schwarzen Würfel der Electronic-Glückseligkeit aus Gore, Trance und etwas Chill verbergen sich die beiden deutschen Musiker THILO ILLGNER & WALDEMAR SCHESLER, womit wir auch schon bei der bierseligen Geschichte hinter „The Blue One“ wären, die sich aus Illgners Munde folgendermaßen anhört:

„Diese CD von BLACK CUBE PROJECT war ein reines Spaßprojekt. Abends/nachts bei einem Bierchen hatte ich mit Waldemar angefangen zu seinen Beats etwas einzuspielen. Dann haben wir gemeinsam daran rumgebastelt. Und dann lag das Ganze dann 2 Jahre. Irgendwann haben wir uns an diese Song‘fragmente‘ erinnert und meinten, dass wir sie fortsetzen sollten. Und dann haben die anfangs nur 2 Stücke, sondern eben auch weitere entwickelt und geschrieben, wobei die Parts ineinander übergingen: Waldemar steuerte Melodisches bei, ich baute mal einen Beat usw. ein. Und dann wollten wir, nachdem das Ganze Form annahm, es auch veröffentlichen.

Das Interessante und zugleich das Schwierige daran ist, dass man die Titel nicht recht einordnen kann. Es ist etwas Gore, etwas Trance, etwas Elektro. Aber doch immer recht melodisch. Das ist vielleicht der gemeinsame Nenner. So hat man zwar einerseits keine klare Zielgruppe, andererseits sind die Stücke doch sehr kreativ, einfach weil wir nicht versucht haben, nur einem Stil gerecht zu werden. Auf jeden Fall kann man sie chillig nebenher hören, ganz ausgesprochen gut beim Autofahren und auch drauf tanzen bzw. als DJ längere Passagen von ihnen einarbeiten.“

Eine sehr gelungene Beschreibung, denn genau diese oder ähnliche Gedanken befielen auch den Kritiker dieser Zeilen beim ersten Hördurchgang von „The Blue One“. Da kommt man sich einerseits wie bei einem Techno-Spektakel der besonders abwechslungsreichen Art vor, dann wiederum gibt es angenehm entspannte Sequenzen, aber auch Unmengen von Rhythmus-Wechseln und Stimmungen, die mit einer unzähligen Art von Klangfarben spielen, die mal nach Streichern, dann wieder eiskaltem Industrial klingen.

Aber es kommen auch schöne Erinnerungen an längst vergangen geglaubte Zeiten auf. Bestes Beispiel dafür ist „Brave New World“, das mit seiner bedrohlich wirkenden Dynamik hervorragend den Science-Fiction-Buchklassiker von Aldous Huxley klanglich in Szene setzt und einige „Zoolook“-Ähnlichkeiten aus dem JEAN-MICHEL JARRE-Klassiker des Jahres 1984 aufweist.
„First Ray Of Light“ klingt elektronisch experimentell wie aus den Anfangstagen des krautrockigen TANGERINE DREAM-Zeitalters, das dann in die getragene Stimmung der TD-80er-Jahre übergeht, um am Ende mit Techno-Rhythmen in der Neuzeit anzukommen, in der schon mal eine Love-Parade zur Todesfalle werden kann. Fast ein melodramatisch schönes Stück elektronischer Spielerei voller Beats und Atmosphäre.

Dazu kommt noch die hervorragende, oftmals sehr bassbetonte Aufnahmequalität, die den ganzen Raum vibrieren lässt, aber gleichermaßen mit sehr gelungenen hohen Klangfrequenzen die spannendsten Stereo-Effekte erzeugt. Was beim Bierchen begann, endet in räumlicher Klangprofessionalität, die einen höchstens beim genauen Zuhören und Verfolgen aller Effekte um die Ohren rum trunken macht.

Mitunter geht einem dabei schon mal der eine oder andere sich häufig wiederholende Drum-Beat auf den Geist, aber jemand, der sich (ganz im Gegensatz zum Kritiker) für besonders tanzbare Techno-Rhythmen begeistern kann, sieht das natürlich völlig anders und hat dann auch an „N°4 (The Lucky One)“ sicher riesige Freude.

„Rivers Deep Mountains High“ geht dann samt der Streichersätze anfangs fast als eine weltmusikalische E-Ballade durch, die aber schnell wieder flottere Rhythmen und stampfende Beats aufnimmt. Allerdings sind dabei keine Parallelen zu dem Spector-Song, der durch Ike & Tina Turner Weltruhm erlangte, erkennbar.

Ein regelrecht rockiges Stück samt Orgelklängen und sehr realistisch wirkenden Drums ist der mit knapp 10 Minuten Laufzeit längste Titel „Gorges De Galamus“ geworden, der dem rockaffinen Kritiker zugleich als Album-Highlight erscheint. Und wer nun grübelt, was sich hinter diesem Namen verbirgt, der sollte diese enge Schluchten-Passage aus Kalkstein und Dolomiten inmitten Frankreichs unbedingt mal besuchen. Ihm steht ein unvergessenes Naturerlebnis bevor. Mit „Gorges De Galamus“ kann er sich ja schon einmal akustisch darauf einstimmen.

FAZIT: Ein abwechslungsreiches, vielfarbiges Instrumentalalbum aus jeder Menge Beats, ansprechenden Electronics sowie Trance und Gore erwartet uns hinter dem BLACK CUBE PROJECT. Der schwarze Würfel ist damit gefallen und „The Blue One“ für gut befunden! [Album bei Amazon kaufen]

Thoralf Koß (Info)

 

Gêne Rogeaux

1477500_545944725482671_1043683825_nAlleingelassen, in einer Pflegefamilie untergebracht, habe ich mir selbst meine Wurzeln schmieden müssen. Ich liebe die Menschen und meine gefühlsmäßige Neugierde lehrt mich, mein Gegenüber zu verstehen. Ich bin offen und teile gerne mit denen, die sich austauschen möchten. In Freundschaft treu, ich glaube an meinen Nächsten, ist alles möglich. Alleine ist der Einzelne nichts. Mit einem Lächeln oder einem netten Wort „kann er sogar auf einem Kieselstein wachsen“.Ich bin Optimist, selbst wenn das Leben ein Kampf ist, der von vorneherein verloren ist. Wichtig ist, zwischen Geburt und Tod daraus etwas zu machen.

Meine Lieder sind inspiriert von der Realität des Lebens, in dessen Zentrum die Frau steht, die Frau an sich, der ich in meinem Lied „Le pouvoir secret des Femmes“ / „Die heimliche Macht der Frauen“ die Ehre erweise.

Ich denke ehrlich, dass ohne sie nichts möglich wäre. Sie erzählen aber auch von Begegnungen und Freundschaft und von manchmal ganz Alltäglichem, das uns allen widerfährt. Und von meiner Gitarre, die mich mein Leben lang begleitet, „Mon Amie“ / „Meine Freundin“. Die Musik, die ich zusammen mit meiner früheren Rock’n’Roll-Band schon vor so vielen Jahren geliebt habe, inspiriert mich, durchströmt mich bis ins Innerste und lässt mich erklingen. Diese Musik ist für mich wie die Luft zum Atmen. Ohne sie fehlt mir Grundlegendes in meinem Leben.

Das Universum meiner Lieder spiegelt die Tiefe meiner Seele wider. Und denen, die „mich“ lesen und „mich“ hören, sage ich:

„Ich liebe euch, BIS BALD.“

Illgner Oldendorf

 

Poetry
500x500Die beiden Musiker und Produzenten Rob Notes und Thilo Illgner, die bereits an verschiedenen CD-Veröffentlichungen erfolgreich beteiligt waren, haben sich aus Leidenschaft zur englischen Poesie zu dem Duo POETRY zusammengetan.

Ihre Songs schreiben sie in enger Zusammenarbeit, sitzen beieinander, komponieren, besprechen, ändern, komponieren weiter und versuchen dabei immer, die Stimmung, den Geist und das Gefühl eines Gedichts zu erfassen und in einzigartige Musik umzusetzen. Und sie spielen alle Instrumente zu ihren Songs – Gitarren, Piano, Synthesizer, Bass, Violine und Drums – selbst ein.

Bei ihrer ersten gemeinsamen CD als POETRY haben sie sich den Versen von Lord Byron angenommen und seine ausdrucksstarke Dichtung des 19. Jahrhunderts im Gewand moderner Popmusik einfühlsam interpretiert.

Die Mischung aus Vintage und Elektro, stilsicher zu einer den beiden Musikern eigenen Musikrichtung verschmolzen, reicht von melancholischen Balladen über Flower-Power bis hin zu rockigen Dancenummern und gibt damit längst vergessenen, wunderschönen Texten die Möglichkeit, von einer breiten Öffentlichkeit wiederentdeckt zu werden.

Teilen: facebook


Weitere Beiträge


Hinterlasse eine Nachricht


Die Kommentarfunktion wurde geschlossen.